Additum CLXVIII - Maria in der Trümmerwolke
20. Januar anno domini MMVII, 16:50 MEZ
Sancta Nongrata an Papst Benedikt XVI.
CC: Dr. Ralph Bergold - Katholisch-Soziales Institut (KSI); Bernhard Docke - Anwalt von Murat Kurnaz; Prof. Dr. Theodor W. Hänsch - Physik-Nobelpreisträger - Papstberater; Prof. Dr. August Heuser - Dommuseum Frankfurt a. Main; Prof. Dr. Fotis Kafatos - Molekularbiologe - Biotechnologe - Papstberater; Wolfgang Kaleck - Menschenrechtsanwalt; Dr. Maria Meesters - Katholische Rundfunkarbeit am SWR; Prof. Dr. Wolf Singer - Hirnforscher - Papstberater; Benedikt Widmaier - Haus am Maiberg - Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz; Apostolische Nuntiatur in Berlin; Deutsche Bischofskonferenz; Katholisch-Soziales Institut (KSI); Kontemplative Schwestern vom Guten Hirten; Päpstliches Komitee für Geschichtswissenschaften; Radio Vatikan; Radio X;
Grüß' Gott Eure Heiligkeit,
China hat mit einer ballistischen Rakete einen seiner alten Wettersatelliten abgeschossen. Nun sollen im Himmel 800 Fragmente ab einer Größe von zehn Zentimetern schwirren, heißt es. Hinzu kämen fast 40.000 Trümmerteile zwischen einem und zehn Zentimetern und rund zwei Millionen Teile von bis zu einem Millimeter. Diese kleinen Objekte könnten eine enorme Zerstörungskraft bewirken und unabhängig von ihrer Größe Jahrzehnte, mitunter gar Jahrhunderte um die Erde kreisen, ehe sie in der Atmosphäre verglühen. Die Gefahr, die von ihnen ausgehe, sei beachtlich, sagen Experten.
In diesem Zusammenhang denke ich nun an Maria, die Mutter Gottes. Sie soll ja nach ihrem irdischen Tod mit Leib und Seele in den Himmel gefahren sein und seitdem dort oben schweben (siehe Additum XCI - Himmelfahrt). Nun könnte Maria von einer großen Trümmerwolke umrast und von einzelnen Fragmenten getroffen und verletzt werden. Wäre dies nicht ein folterähnlicher Vorgang, ausgelöst durch eine unachtsame Raumfahrttechnik? Wird Gott die Gottesmutter nun in Sicherheit bringen?
Warum eigentlich ist alles so leidvoll angelegt: der Kreuzestod des Gottessohns, Folter und Kriege bis ins 21. Jahrhundert - und nun auch noch die Gefahr der Durchlöcherung Mariens im Himmel? Ist die Welt nicht irgendwie eine Fehlentwicklung, bei der auch Jahrhunderte langes Beten offensichtlich nicht weiter geholfen hat?
Ceterum censeo, tormentum bellumque et bellum et tormentum esse interdicenda.
Mit freundlichen Grüßen
Nongrata, aeternaliter non responsa
Nongrata, Litanei wider die Folter http://www.runwalt.de/nongrata.html
Nongrata, Wider die Folter ! Sämtliche Schreiben an Papst Benedikt XVI. http://www.wider-die-folter.blogspot.com
ALLE EURE DINGE LASST IN DER LIEBE GESCHEHEN, 1. KOR. 14, 16
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