Jahrelanger Missbrauch von Schülern am Canisius -Kolleg
Von: Nongrata
Gesendet: Donnerstag, 28. Januar 2010 23:03
An: 'Dr. Karl-Joseph Hummel – Direktor der Kommission für Zeitgeschichte e.V.'; 'Heilige Würmer'; 'Selige Spam'
Cc: 'Papst Benedikt XVI.'; 'Dr. Ralph Bergold - Katholisch-Soziales Institut'; 'Kardinal Paul Josef Cordes - Präsident des Päpstlichen Rates “Cor Unum”'; 'Bernhard Docke - Anwalt von Murat Kurnaz'; 'Prof. Benjamin B. Ferencz - Völkerechtler und ehemaliger US-Ankläger bei den Nürnberger Prozessen'; 'Manfred Gnjidic - Anwalt von Khaled El-Masri'; 'Prof. Theodor W. Hänsch - Physik-Nobelpreisträger - Papstberater'; 'Prof. August Heuser - Dommuseum Frankfurt am Main'; ''Dr. Karl-Joseph Hummel – Direktor der Kommission für Zeitgeschichte e.V.'; 'Prof. Fotis Kafatos - Molekularbiologe - Biotechnologe - Papstberater'; 'Wolfgang Kaleck - Anwalt für Menschenrechte'; 'Prof. Jörg Kinzig - Strafrechtler'; 'Prof. Thomas Macho - Kulturwissenschafter'; 'Renato Kardinal Martino - Präsident des Päpstlichen Rates für Justiz und Frieden'; 'Dr. Maria Meesters - Katholische Rundfunkarbeit am SWR'; 'Dr. Vehlow & Wilmans - Rechtsanwälte'; 'Benedikt Widmaier - Haus am Maiberg - Akademie für politische und soziale Bildung der Diozöse Mainz'; 'Opferjurist Michael Witti'; 'Apostolische Nuntiatur in Berlin'; 'Deutsche Bischofskonferenz'; 'Katholisch-Soziales Institut'; 'Kontemplative Schwestern vom Guten Hirten'; 'Päpstliches Komitee für Geschichtswissenschaften'; 'Radio Vatikan'; 'Radio X'
Additum 624 – Bruch mit der katholischen Kirche
Donnerstag, 28. Januar 2010
Sancta Nongrata an Herrn Dr. Hummel, Direktor der Kommission für Zeitgeschichte – Forschung und Dokumentation zum deutschen Katholizismus im 19. und 20. Jhd.
sowie an die Blogger Heilige Würmer und Selige Spam
Sehr geehrter Herr Direktor Dr. Hummel,
liebe Würmer, liebe Spam,
kann sexueller Missbrauch eines jungen Menschen durch einen Pater Folter sein und zum Selbstmord führen?
Im Fall des Missbrauchs am Berliner Canisius-Kolleg in Berlin-Tiergarten soll die Berliner Polizei am Mittwoch (27. 01. 2010) ein Ermittlungsverfahren von Amts wegen eingeleitet haben. Ermittelt werde gegen Unbekannt. Da viele frühere Absolventen heute in führenden Positionen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft tätig sein sollen, wird es wohl heißen: Es gibt Dinge, an die kann man sich nicht erinnern, es gibt Dinge, an die will man sich nicht erinnern, und es gibt Dinge, die gehen sie gar nichts an. (Es geht einen ja auch nichts an, ob der Sohn Gottes bei seiner Geburt das Hymen der Jungfrau Maria zerrissen hat oder aus ihrem Bauchnabel oder sonst wo raus kam, und welche Gene er erbte.)
Ein ehemaliger Schüler berichtet über seine Zeit am Canisius-Kolleg und erwähnt, dass es einen Mordanschlag auf einen Pater und Selbstmorde gegeben haben soll – zu lesen unter http://www.spreeblick.com/2010/01/28/sexueller-missbrauch-am-canisius-kolleg-berlin/
Der amtierende Rektor an dem jesuitischen Elitegymnasium in Berlin, Pater Klaus Mertes, schreibt in seinem Entschuldigungsbrief an ehemalige Schüler und Schülerinnen, er habe großes Verständnis dafür, wenn "Betroffene nun aufgrund ihrer Erfahrung für sich die Entscheidung getroffen haben, mit dem Kolleg, mit dem Orden und mit der Katholischen Kirche insgesamt zu brechen".
Frage an die Forscher zum deutschen Katholizismus im 19. Und 20. Jhd: Wie viele ehemalige Heimkinder mögen wohl wegen ihres erlittenen Martyriums mit der katholischen Kirche gebrochen haben?
Des Rektors Brief in vollem Wortlaut ist zu finden unter http://www.welt.de/vermischtes/article6014879/So-entschuldigt-sich-der-Rektor-fuer-den-Missbrauch.html
Ceterum censeo, tormentum esse interdicendum.
Vobis salutem dico.
Nongrata
Als Anlage beigefügt folgende Schreiben:
Von: Nongrata
Gesendet: Donnerstag, 28. Januar 2010 14:54
An: 'Päpstliches Komitee für Geschichtswissenschaften'
Cc: 'Papst Benedikt XVI.'; 'Dr. Ralph Bergold - Katholisch-Soziales Institut'; 'Kardinal Paul Josef Cordes - Präsident des Päpstlichen Rates “Cor Unum”'; 'Bernhard Docke - Anwalt von Murat Kurnaz'; 'Prof. Benjamin B. Ferencz - Völkerechtler und ehemaliger US-Ankläger bei den Nürnberger Prozessen'; 'Manfred Gnjidic - Anwalt von Khaled El-Masri'; 'Prof. Theodor W. Hänsch - Physik-Nobelpreisträger - Papstberater'; 'Prof. August Heuser - Dommuseum Frankfurt am Main'; ''Dr. Karl-Joseph Hummel – Direktor der Kommission für Zeitgeschichte e.V.'; 'Prof. Fotis Kafatos - Molekularbiologe - Biotechnologe - Papstberater'; 'Wolfgang Kaleck - Anwalt für Menschenrechte'; 'Prof. Jörg Kinzig - Strafrechtler'; 'Prof. Thomas Macho - Kulturwissenschafter'; 'Renato Kardinal Martino - Präsident des Päpstlichen Rates für Justiz und Frieden'; 'Dr. Maria Meesters - Katholische Rundfunkarbeit am SWR'; 'Dr. Vehlow & Wilmans - Rechtsanwälte'; 'Benedikt Widmaier - Haus am Maiberg - Akademie für politische und soziale Bildung der Diozöse Mainz'; 'Opferjurist Michael Witti'; 'Apostolische Nuntiatur in Berlin'; 'Deutsche Bischofskonferenz'; 'Katholisch-Soziales Institut'; 'Kontemplative Schwestern vom Guten Hirten'; 'Päpstliches Komitee für Geschichtswissenschaften'; 'Radio Vatikan'; 'Radio X'
Betreff: "Nur Gutes für ihr Kind", "ekelhafte. schreckliche Sachen", Canisius-Kolleg
„Schüler an Jesuiten-Gymnasium jahrelang missbraucht
An dem von Jesuiten betriebenen Canisius-Kolleg in Tiergarten sind jahrzehntelang Schüler von Lehrern sexuell missbraucht worden. Das private Gymnasium gilt als Elite-Schule, die viele führende Politiker und Manager durchlaufen haben.
… Welcher Art die systematischen Übergriffe waren, wollte Mertes mit Rücksicht auf die Opfer nicht sagen. Es seien aber "ekelhafte, schreckliche Sachen.
"Mit tiefer Erschütterung und Scham habe ich diese entsetzlichen, nicht nur vereinzelten, sondern systematischen und jahrelangen Übergriffe zur Kenntnis genommen“, heißt es in dem Brief. Bislang seien ihm sieben Fälle bekannt, sagte Mertes. Er gehe aber "von einer größeren Dunkelziffer“ aus.“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Canisius-Kolleg-Missbrauch;art270,3014531
„ISG am CANISIUS KOLLEG - NUR GUTES FÜR IHR KIND! - Über uns“:
http://www.gcl-berlin.de/pageID_4663978.html
„Willkommen beim Canisius-Kolleg Berlin
Das CANISIUS KOLLEG als JESUITENSCHULE
Das Canisius-Kolleg gehört zum internationalen Verbund der Jesuitenschulen. Diese werden vom Jesuitenorden getragen, einer Gemeinschaft von Ordensmännern in der katholischen Kirche. Seit seiner Gründung 1541 engagiert sich der Orden in der humanistischen Bildungsbewegung mit dem Ziel, Menschen auf die Übernahme von Verantwortung für sich selbst, für die Kirche und die Gesellschaft vorzubereiten.“
http://www.canisius.de/
Kleine, fette Frage: Was geschah Heimkindern ?????????????????????????????
Kleine, fette Frage: Was geschah Heimkindern ?????????????????????????????
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Von: Nongrata
Gesendet: Donnerstag, 28. Januar 2010 11:00
An: 'Päpstliches Komitee für Geschichtswissenschaften'
Cc: 'Vorsitzende des Vereins ehemaliger Heimkinder Monika Tschapek-Güntner'; 'Schriftführerin des Vereins ehemaliger Heimkinder Heidi Dettinger'
Betreff: "Die Wucht der Vorfälle hat mich aber erschlagen."
Donnerstag, 28. Januar 2010, 09:25 Uhr
http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2010/01/28/09-missbrauch-berliner-schule.html
Schüler an Gymnasium jahrelang missbraucht
An dem von Jesuiten betriebenen Canisius-Kolleg in Berlin-Tiergarten sind einem Medienbericht zufolge über Jahrzehnte hinweg Schüler von Lehrern sexuell missbraucht worden. «Mit tiefer Erschütterung und Scham habe ich diese entsetzlichen, nicht nur vereinzelten, sondern systematischen und jahrelangen Übergriffe zur Kenntnis genommen», schreibt der amtierende Rektor Pater Klaus Mertes in einem Brief an mehr als 600 ehemalige Schüler, der der BERLINER MORGENPOST vorliegt. Der Missbrauch habe in den 70er und 80er Jahren stattgefunden, sagte Mertes der Zeitung. Mindestens zwei Padres stünden unter Verdacht. Die beiden Lehrer haben nach Mertes' Angaben den Jesuiten-Orden in den 80er Jahren verlassen und sind seitdem auch nicht mehr an der Schule tätig. Genaue Opferzahlen wollte Mertes nicht nennen. «Die Wucht der Vorfälle hat mich aber erschlagen», sagte er. «Ich habe den Opfern vollkommene Diskretion zugesagt. Ihnen steht frei, sich an die Öffentlichkeit oder die Polizei zu wenden.»
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