Sunday, October 21, 2007


Additum 302 - Öpferchen

Sonntag, 21. Oktober 2007 [13:14]
Nongrata scribit Vermiculis sanctis.


CC: Benedikt XVI., Dr. Ralph Bergold - Katholisch-Soziales Institut (KSI), Bernhard Docke - Anwalt von Murat Kurnaz, Manfred Gjindic - Anwalt von Al Masri, Prof. Dr. Theodor W. Hänsch - Physik-Nobelpreisträger - Papstberater, Prof. Dr. August Heuser - Dommuseum Frankfurt am Main, Prof. Dr. Fotis Kafatos - Molekularbiologe - Biotechnologe - Papstberater, Wolfgang Kaleck - Anwalt für Menschenrechte, Prof. Dr. Jörg Kinzig - Strafrechtler, Prof. Thomas Macho - Kulturwissenschafter, Dr. Maria Meesters - Katholische Rundfunkarbeit am SWR, Prof. Dr. Wolf Singer - Hirnforscher - Papstberater, Dr. Vehlow & Wilmans - Rechtsanwälte, Benedikt Widmaier - Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz, Michael Witti - Anwalt für Menschenrechte, Apostolische Nuntiatur in Berlin, Deutsche Bischofskonferenz (DBK), Katholisch-Soziales Institut (KSI), Kontemplative Schwestern vom Guten Hirten, Päpstliches Komitee für Geschichtswissenschaften, Radio Vatikan, Radio X


Liebe heilige Würmer,

in dem Karmeliterinnenkloster Probstey St. Josef in Taben an der Saar wurden täglich "Öpferchen" gebracht. Die Nonnen haben es verstanden, die Kinder so zu manipulieren, dass diese ganz freiwillig viele Öpferchen bringen wollten, um dem Himmelreich ein Stückchen näher zu kommen. Welche Rolle spielen da schon Pfennige? Draufscheißer (im Folgenden DS genannt) hätte sie ganz einfach als Öpferchen sehen sollen. Das Problem aber ist, dass sich DS gar nicht das Himmelreich erarbeiten konnte, weil DS nicht der einzig wahren Religion angehörte und nur Katholiken sich dem Himmelreich mit Öpferchen nähern konnten. DS wurde also verrückt gemacht, indem DS einerseits mit der Aussicht auf das Himmelreich gelockt wurde, um täglich Öpferchen zu bringen - anderseits aber klar war, dass DS auf unbestimmte Zeit im Fegefeuer verharren müsse. Für ein absurdes Ziel hatte DS zwei Jahre lang
freiwillig und freudig Öpferchen bringen müssen. Vermutlich ist dies der Grund, dass DS nichts mehr von Öpferchen wissen will und die Pfennigforderei und Draufscheißerei angefangen hat, anstatt erneut ein Öpferchen - die stille Spende des ausstehenden Lohns - zu erbringen. Der Ton, den DS nun anschlägt mit "Ich will mein Geld" zeigt, dass die fromme Kindererziehung in dem Karmeliterinnenkloster Probstey St.Josef in Taben an der Saar (http://www.runwalt.de/pippin.html) mittels subtiler und teilweise auch offener Gewaltanwendung fehlgeschlagen ist. Ansonsten hätte DS sicherlich formuliert: "Würde ich denn wohl bitten dürfen, mein Geldchen zu kriegen?"

Ceterum censeo, tormentum esse interdicenda.

Herzlichst

Nongrata


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